Nach seiner Begutachtung hatte das Institut für Denkmalpflege 1961 noch Mittel für die Herrichtung der Mühle als Schauobjekt zu Verfügung gestellt und es wurde ein neues Wasserrad gebaut. Danach verfiel sie jedoch immer mehr. Ab Mitte der 1970er Jahre konnte der Verfall sukzessive gestoppt, die Mühle wieder ins öffentliche Bewusstsein gerückt und mit der Instandsetzung begonnen werden.
Eine große Veränderung brachte 1982 –84 die Stilllegung des alten und der Bau des neuen, modernen Wehrs mit sich. Bedingt durch die gleichzeitige Verlegung des Flusslaufes änderte sich auch die Position des Wehrs. Dadurch verlor die Mühle ihre direkte Lage am Fluss und somit ihre signifikante Erscheinung. Sie erhielt den heutigen Mühlgraben als Ersatz. Ihr spezifisches Aussehen und ihr Kraftquell waren bis dahin durch das alte Wehr bestimmt. Als dies mit dem Bau des neuen Wehrs zugeschüttet wurde und die Mühleninsel entstand, ging der funktionale und städtebauliche Zusammenhang von Mühle und Wehr faktisch verloren und kann heute anhand der Wehrreste nur noch nachvollzogen werden.
1994-96 errichteten die Stadtwerke auf der Mühleninsel ein Flusswasserlaufkraftwerk.
2012 ließ die Stadt Cottbus das gesamte Mühlengelände umgestalten. Dabei wurde die Inseloberfläche zur Mühle hin so abgesenkt, dass der Giebel mit dem Mühlrad besser in Erscheinung tritt und eine Verbindung zwischen Mühlenvorplatz und Insel gebaut werden konnte. Überlegungen, durch Abtragung des nördlichen Inselteils quasi den Charakter eines Verlandungsgebietes vor dem alten Wehr anzulegen, um so annähernd das verlorene Bild wieder herzustellen, ließen sich nicht durchsetzen.
2014 wurde das alte Wehr zum Bestandteil des Denkmals erklärt.
2019 ließ das Land Brandenburg auf der Insel eine moderne Fischaufstiegsanlage bauen.